Montag, 24. März 2014
Spanischer Apfelkuchen
Guten Morgen :)

was habe ich in den letzen Wochen wieder gebacken…

An den zwei beliebtesten Rezepten möchte ich euch nun wieder teilhaben lassen.

Heute wird es ein spanischer Apfelkuchen.
Äpfel sind günstig und das ganze Jahr über preiswert zu erwerben. Hinzu kommt, dass sie unglaublich lecker schmecken und gesund sind. Es gibt sie in sauer, säuerlich und zuckersüß, dadurch mögen sie viele Menschen gern.

In Spanien sind Äpfel ähnlich beliebt wie in Deutschland. Und der spansiche Apfelkuchen ist schnell in der Zubereitung und benötigt nicht viel können.
Ich gebe zu, er sieht auch einfach aus, aber der Geschmack hat es in sich und deine Gäste werden ihn lieben ;).

Da ich kein veganes Rezept gefunden habe, dacht ich mir… selbst ist die Frau :D und habe es umgeformt.



Zutaten für eine 26er Springform: 
4 Äpfel
200 g Alsan Magerine
200 g Rohrzucker, alternativ weißer Zucker
200 g Mehl
4 no egg oder anderen Ei-Ersatz
125 g gemahlene Mandeln
2 EL Kakaopulver
1 TL Zimt
1 TL Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
4 EL Rum

Zubereitung:
Äpfel schälen und in Würfel schneiden. Mit Rum und Vanillezucker vermischen und währen du den Teig herstellst ziehen lassen.
Zimmerwarme Alsan schaumig mixen und Zucker unterschlagen. Eiersatz hinzugeben. Alle weiteren Zutaten (Mehl, Backpulver, Mandeln, Kakao und Zimt) hinzugeben.
Zum Schluss die Äpfel unterheben. In eine gefettete Springform geben und bei 175 °C Umluft, ca.1 Stunde backen.

Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen.


Lasst euch nicht von der „Einfachheit“ dieses Rezeptes abschrecken! Glaubt mir, der Kuchen schmeckt wirklich sehr lecker.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Liebe Grüße aus Dani´s Zuckerwelt



Sonntag, 2. März 2014
Geheimwaffe - meine vegane Apple Pie


Meine Verwandtschaft hat einen Lieblingskuchen. Dieser Kuchen wird erst in den Ofen geschoben wenn die Gäste schon auf den Weg zu mir sind.

Schon im Treppenhaus fliegt ihnen der buttrige und süßliche Geruch der Apple Pie entgegen.

Kaum sitzen alle, wird sie aus dem Ofen geholt und mit Mh´s, Oh´s und Ah´s begrüßt.

Genauestens wird sie in die Anzahl der Gäste aufgeteilt, denn jeder möchte auf jeden Fall von dieser Pie ein Stück sicher haben.

Diese Erwartung an diese Pie hat mir nun Angst gemacht. Denn auch ich liebe sie und möchte sie nicht missen.

Also habe ich mich an ein Experiment gewagt. Butter gegen vegane Margarine auszutauschen. Ich fürchtete schon schlimmes… kein buttriger Geruch.

Die Pie wurde also wie immer in den Ofen geschoben als die Gäste bereits auf dem Weg zu mir waren.
Die Gäste betraten den Hausflur und ihnen strömte ein erwarteter Geruch entgegen.
Sie nahmen nach drücken und küssen, Sektchen Anstoßen und kurzem quatschen Platz und begrüßten die Pie würdig mit den gewohnten Mh´s, Oh´s und Ah´s.
Sie wurde in die entsprechende Anzahl von Gästen geteilt (18 Stück! - da blieb dann auch nicht mehr viel zum Probieren über :D) und auf den Tellern platziert.

Sie kosteten, ich hielt kurz auf zu atmen, und sie lobten wie gewohnt als sei nichts anders.
Erleichterung.
Komischerweise fand auch ich, sie schmeckte wie immer.

Erst später als raus kam, dass alles, auch die Sahne, vegan ist - da wurde komisch geguckt. Es wurde innegehalten um zu dem Entschluss zu kommen, naja meins ist es nicht aber die Kuchen, ja die Kuchen schmecken trotzdem wunderbar.

Das Rezept habe ich aus dem immer wieder erwähnten Buch Cynthia Barcomi´s Backbuch. Es ist nach wie vor meine Nummer eins an Backbüchern. Die Rezepte sind einmalig gut. Allerdings ist dieses hier keines der besonders schnellen Sorte…

Kommen wir zum Rezept:

Zutaten Teig:
420g Mehl
1TL Salz
240g kalte Alsan (zu kaufen bei Rewe, Kaufland, Bioläden)
90g Palmfett (z.B. Palmin, zu Kaufen bei Beki, Rewe, Kaufland)
160ml kaltes Wasser

Zutaten Füllung:
5 Granny Smith Äpfel (gekauft bei Rewe) geschält und in Scheiben geschnitten
70-100g Zucker je nachdem wie sauer die Äpfel sind (ich nehme immer 100g :D)
1 Prise Zimt (ich lasse es auch gerne zwei sein)

Zubereitung Teig:

Fett (Alsan und Palmin) in kleine Stückchen schneiden und in den Gefrierschrank stellen.
Die trockenen Zutaten in eine Schüssel tun. Mit einem Mixer das Fett unter die trockenen Zutaten mischen bis ein krümeliger Haufen zurückbleibt.
140ml eiskaltes! Wasser hinzugeben und vermischen. Sollte er gar nicht halten noch das restliche Wasser hinzugeben. Allerdings sollte der Teig sich wirklich gerade so verbinden. Kleine Fettreste die im Teig zu sehen sind, sind nicht schlimm.
Den Teig auf eine bemehlte Fläche flach drücken, so dass eine Scheibe entsteht (nicht mehr sonst schmilzt die Alsan). Das ganze in einer Plastiktüte 2 Stunden in den Kühlschrank stelle. Länger (über Nacht) geht auch. Im Gefrierfach hält er sich so sogar mehrere Monate.


Zubereitung Füllung und Verarbeitung:

Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in Scheiben schneiden. Zucker und Zimt hinzugeben und gut umrühren so das die Scheiben bedeckt sind.

Ofen auf 225 Grade heizen.
Teig in zwei gleich große Teile teilen. Die eine hälfte des Teiges auf eine bemehlte Abeitsfläche legen und ausrollen bist er 2-3mm dünn ist. In die Tarteform legen (26er Backform geht auch) und am Rand festdrücken.
Äpfel auf dem Teig verteilen. Ruhig reichlich, im Ofen werden die Apfelscheiben kleiner.

Die zweite Teighälfte ausrollen und auf die Äpfel legen. Die Ränder gut miteinander verbinden bzw. zusammen drücken.
Ein paar Schlitze in den Deckel schneiden damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
Nun bei 15min bei 210Grad backen, anschließend mit Alufolie bedecken und bei 190Grad weitere 50min backen.

Apple Pie kann warm und kalt genossen werden. Das Highlight liegt aber eindeutig im warmen Genuss.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim nachbacken.

Liebe Grüße aus Dani´s Zuckerwelt



Mittwoch, 26. Februar 2014
Bananasplit - Cupcakes


Hälfte der 5 Tage Woche ist geschafft ;) Wochenende ist in Aussicht... kommen wir zu den versprochenen Cupcakes. Auf dass sie euch als kleine Motivation dienen bis Freitag fleißig weiter zu arbeiten <3

Das Rezept ist, wie auch die Mousse-Pralinen aus dem Buch Veganpassion. Allerdings habe ich es deutlich umgewandelt und werde hier meine Version veröffentlichen^^.

Ich habe mir erlaubt etwas die Zuckermenge zu verändern und Nougat hinzuzufügen. Wer das Rezept mit den Mousse-Pralinen gelesen hat, weiß warum ich diese Zutat hinzugefügt habe :D ich hatte noch so viel Nougat über.

Zutaten für 12 Muffins:

200g Dinkelmehl Type 630 (gibt es in gut sortierten Supermärkten, handelsübliches Backmehl kann ebenso verwendet werden)
90g brauner Rohrzucker (z.B. Netto)
2Pck. Vanillezucker
1/2 Pck Backpulver
2TL Stärke
1 reife Banane
60ml Öl (ich habe Sonnenblumenöl verwendet)
200ml Mineralwasser
1/2 Pck. Nuss-Nougat (z.B. von PUDA)

Für das Topping:

100ml (vegane) Sahne, aufschlagbar
50g Zartbitterschokolade
(oder wenn ein Rest bei den Pralinen da ist, einfach den Mousse verwenden ;))



Zubereitung:

Ofen auf 150Grad Umluft vorheizen.
Die trockenen Zutaten in eine Schüssel geben. Die Banane mit einer Kabel zerdrücken. Banane und flüssige Zutaten zu den trockenen geben und zu einen glatten Teig verrühren.

Einen Esslöffel Teig in die Muffinform geben, dann ein Stück Nougat beilegen und den Rest der Form mit dem Teig auffüllen. Andere Variante ist, die Muffinform erst mit Teig zu befüllen und anschließend oben ein Stück Nougat zu legen. Teig nun für 20 min in den Ofen geben.

Für das Topping die Sahne aufschlagen und die Schokolade schmelzen. Die Schokolade in die steife Sahne rühren.
Ich habe die Masse dann auskühlen lassen und wollte mit einer Eiskelle runde Kugeln auf die Muffins setzen. Leider waren die Kugeln viel zu groß und der Muffin stand in keinem Verhältnis zur Kugel :D. Deswegen habe ich dann die Masse mit einem Teelöffel aufgetragen.

Für einen einfacheren Weg würde ich also die Masse in einen Spritzbeutel tun und direkt auf die Muffins spritzen ;).



Der Teig bietet viel Spielraum. Ich habe auch Krunchy Müsli in einen Teil des Teiges gegeben. Bestimmt passen auch Nüsse sehr gut rein.
Probiert euch aus und teilt eure Ideen mit mir :). Ich freue mich riesig über eure Nachrichten.

Bis ganz bald
Dani´s Zuckerwelt

PS: Die "Esser" konnten nicht glauben, dass diese Cupcakes vegan sind ;)




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