Sonntag, 11. August 2013
Johannisbeer-Karamell-Charlotte


Halli Hallo =)

Heute möchte ich euch das Rezept für die Johannisbeer-Karamell-Charlotte online stellen. Ich habe das Rezept aus einer Zeitschrift, die ich mir gelegentlich mal gönne. Sie heißt „Living at home“ und im Groben geht es eher um Wohnungseinrichtungen. Als kleines Extra sind dann auch Rezepte enthalten. Diesmal waren es Torten ohne BACKEN.
Da sie sich alle lecker anhören, muss ich nach und nach auch alle ausprobieren :D.
Besonders im Sommer, lasse ich den Ofen gerne aus. Der Raum wird zusätzlich durch die Wäre des Ofens erhitzt und alles liegt viel schwerer im Magen als sonst.

Zuerst habe ich mich also an die Charlotte getraut. Der Grund ist, sie waren im Angebot :D. Dass lasse ich mir dann nicht zweimal sagen ;).



Das Rezept ist an für sich nicht aufwendig. Einziger Nachteil ist, dass es zwischendurch Ruhen muss. Davon bin ich nicht so der Freund. Ich habe gerne ein Ergebnis zum Genießen vor mir, in diesem Fall, muss ich sagen -> ES LOHNT SICH!

Der Kuchen war wirklich einmalig lecker. Sauer und süß haben perfekt harmoniert.

Kommen wir zu den Zutaten:

Für 20cm Springform (bei 26er einfach 1/3 dazu rechnen)

130g Zucker
600ml Sahne
450g rote Johannisbeeren
300g Löffelbiskuit
50g Butter
4 Blatt Gelatine (wenn es ganz warm ist lieber 5 Blatt)


Das Rezept -> original übernommen aus der Zeitschrift: Livin at Home, S. 90

1. Für die Creme 130g Zucker in einem weiten Topf bei mittlerer Hitze langsam erhitzen, bis er schmilzt und goldbraun karamellisiert. Dabei nicht rühren, den Topf nur leicht hin- und herschwenken. Sahne nach und nach zugeben und unter Rühren köcheln lassen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Karamellsahne abkühlen lassen und für 3-4 Stunden in den Kühlschrank stellen.

2. Inzwischen die Johannisbeeren von den Rispen streifen. 200g davon mit der Gabel zerdrücken und durch ein feines Sieb streichen, den Saft dabei auffangen.

3. Boden der Springform mit Backpapier auslegen. 18 bis 22 Löffelbiskuits mit einem Sägemesser auf 8 cm Länge kürzen. Die Abschnitte beiseitelegen. 100 g Biskuits in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz oder Stieltopf fein zerkrümeln. Butter in einem Topf schmelzen, die Kekskrümel dazugeben und unterrühren. Die Masse gleichmäßig auf dem Boden der Form verteilen und mit einem Löffel leicht andrücken. Die angeschnittenen Löffelbiskuits mit dem Zuckerrand nach außen senkrecht am Springformrand aufstellen.



4. Für die Creme Gelatine in kaltem Wasser
einweichen. Die Karamellsahne mit den Quirlen des Handmixers steif schlagen. 5 El Karamellsahne in einem kleinen Topf sanft erhitzen, die Gelatine leicht ausdrücken und darin auflösen. Mit einem Schneebesen unter die restliche Karamellsahne heben, dann 200 g Johannisbeeren unterziehen. Hälfte der Masse in die Springform geben, glatt streichen, mit Löffelbiskuitresten belegen und mit Johannisbeersaft beträufeln. Die restliche Karamellcreme auf die Biskuits geben und mit einem Löffel wellenförmig verstreichen. Mindestens 4 Stunden, besser über Nacht kalt stellen.

5. Charlotte aus der Form nehmen, mit restlichen Beeren dekorieren.



In dem Rezept besteht auch noch die Möglichkeit den Kuchen mit Karamellfäden zu dekorieren. Da ich dies hier nicht umgesetzt habe und es den Geschmack nicht beeinflusst, werde ich dies hier nicht reinstellen.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß und Erfolg mit dem Rezept.

Liebe Grüße
Dani´s Zuckerwelt



Samstag, 27. Juli 2013
Nusskuchen mit Zitronen-Herzchenfüllung


Endlich, habe ich mir mal wieder die Zeit einräumen können, hier zu schreiben!
Ich war in den letzten Tagen fleißig und habe euch einiges zu berichten =).
Heute möchte ich euch eine neue Backform vorstellen.
Eigentlich sind es zwei Backformen. Ich habe sie hier gekauft: http://tortendeko.de/wilton-heart-tasty-fill-pan-set-p-333.html
Stellt man einen Teig her, wird er auf beide Backformen aufgeteilt. Nach dem Backen wird das Innenleben gefüllt, aufeinandersetzten und das Herz bildet sich praktisch von ganz alleine.
Die Handhabe war einfach, das Befüllen auch. Etwas hässlich ist der Rand der beiden Teige, dadurch dass man sie aufeinaderesetzt. Aber gut, ich habe ihn mit einen Sahnestreifen versteckt ;).


Der Kuchen selber, ist ein Nussteig. Er war nicht ganz so passend zur Zitronen-Mascarpone-Füllung -.-
Da die Füllung sehr lecker war, der Kuchenteig nur so lala, werde ich hier nur die Füllung vorstellen.

Die Füllung habe ich bei einer ganz lieben Bloggerin gefunden. Gelesen, für interessant befunden und sofort in den Nusskuchen gequetscht :P



Hat ja leider geschmacklich nicht so gepasst :D

Hier findet ihr das Rezept für die leckere Füllung.
http://leajulieskuchenzauber.wordpress.com/2013/06/24/ein-wunderschoner-tag/

Ich habe alles genau wie bei Lea Julie umgesetzt.



In den kommenden Tagen werde ich die Füllung in meinen Lieblingsteig bringen :) ich werde berichten, ob sie darein besser passt :D.

Ganz liebe Grüße

Dani



Donnerstag, 18. Juli 2013
Macarons

Ich bin ZURÜCK =). Ja ich war im Urlaub und habe deswegen nicht mehr gepostet ;). Wegen Einbrechern sollte man sowas ja nicht übers Internet verbreiten und deswegen habe ich mich stillschweigend verdrückt :D.

Jetzt bin ich wieder im Lande und präsentiere euch meine ersten Macarons.

Ich habe sie kurz vor meinen Urlaub gebacken. Sie waren ein kleines Dankeschön für die Menschen, die sich um unsere Wohnung und meinen geliebten Hund gekümmert haben.

Man hört ja viel schlechtes über die kleinen Schönheiten. Es sei schwer sie in die Höhe zu treiben und sie dann von einer gleichmäßigen Oberfläche zu überzeugen. Die Kruste sei das aller schwerste... Sie entsteht häufig gar nicht erst....

Ja, ich gebs zu :D ich hatte ziemlich Angst, dass die guten Macarons sich bei mir nicht blicken lassen.

Ich habe in zahlreichen Backbüchern verschiedene Rezepte für Macarons. Und alle wirken so schrecklich kompliziert. Mit Temperaturmessen, siedendem Wasser etc.

Also habe ich gegoogelt... Verlinken ist ja schließlich auch nett und vielleicht postet ja jemand ein simples Rezept?

Hier bin ich hängen geblieben:
http://www.youtube.com/watch?v=_hRHYVetujg

Bei YouTube! Damit hatte ich nicht gerechnet aber das Video ist einmalig gut, dass ich mich entschloss es auszuprobieren.

Passend dazu, gibt es auch einen Blog: http://kochkino.de/franzosische-macarons/1679

Wer auch immer, sich solche Mühe gibt, es ist wirklich herrlich damit zu arbeiten! Ich werde das Rezept nicht online stellen, der Link führt direkt auf das Rezept ;).

Wie ihr sehen könnt meine Macarons sind super geworden. Ich habe so vor meinen Ofen mitgefiebert :D und war sehr stolz auf das Ergebniss.

Einziger Kritikpunkt ist die Füllung. Sie ist mir nach dem Rezept, von Koch-Kino, immer wieder vom Macaron gerutscht. Ich habe dann eine herkömmliche Granache hergestellt und mit Marmelade verfeinert.



Sie haben wirklich sehr lecker geschmeckt. Ich hatte aufgrund der Mandeln die Befürchtung, sie würden nach Marzipan schmecken. Völlig unbegründet :).

Ich hoffe euch motiviert zu haben, euch ebenfalls ran zu trauen!

Ganz liebe Grüße
Dani´s Zuckerwelt




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