Samstag, 22. Februar 2014
Pralinen, als Geschenk - oder für´s kleine Naschen



Ich habe noch nie! Pralinen selber hergestellt. Das lag daran, dass ich keine Pralinenform hatte. Und weil ich schon eine Menge Backformen und anderes Backmaterial besitze, habe ich mich lange Zeit nicht getraut.

Ich habe schon das Gesicht meines Freundes vor meinem inneren Auge gesehen. Ich habe sogar die mahnenden Worte gehört: „Dani, brauchst du das wirklich?“ Dann senke ich den Kopf und weiß, nein wirklich brauchen tu ich es nicht.

ABER brauchen hat nichts mit wollen zu tun :). Und wenn die guten Silikonförmchen schon mal im Angebot sind? Ach was soll´s die bekomme ich auch noch unter. Ich finde schon einen Platz - und wenn ich sie dafür mit ins Bett nehmen muss ;).

Naja Taktik ist gefragt. Ohne Zustimmung traue ich mich tatsächlich nicht... denn unsere Schränke sind, dank mir, unglaublich voll!
Überzeugunsvorgehen:

1. Angebot!

2. Vegane Pralinen sind unverschämt teuer…

3. Schatz, dein Vater hat nächste Woche Geburtstag und das wäre doch eine wirklich nette Geste solch kleine Pralinen mitzubringen!?!

Haha, letzteres hat gefruchtet ;). Somit musste ich Wort halten.



Ich habe mir eine Herzform und eine mh, nennen wir es eckige Form gekauft (wenn schon - denn schon).



Und weil ja Valentinstag war ^^ habe ich passend dazu ein Backbuch bekommen.
Sensationell ist es! Wirklich sehr empfehlenswert.
Es heißt Veganpassion. Lieblingsrezepte zum Backen. Von Stina Spiegelberg.
Weil ich so überzeugt bin, werde ich es in einem anderen Beitrag noch einmal vorstellen.

Ich habe aus diesem Buch, eines meiner zwei Pralinen-Rezepte.

Die Mousse-Praline

Du benötigst für 12 Pralinen:
300g Kuvertüre, zartbitter
100ml (vegane) Sahne, aufschlagbar - ich habe Leha Schlagfix verwendet, man kann sie hier bestellen: http://www.vegan-wonderland.de/Lebensmittel/Backen/Sahne/200ml-Leha-Schlagfix-gesuesste-Schlagcreme.html

Zuerst wird die Kuvertüre über einem Wasserbad sehr langsam geschmolzen. Wird sie zu schnell erhitzt, verliert sie ihren Glanz und auch Geschmack.
Anschließend einen Teelöffel in die Silikonform geben und die Form schwenken damit auch die Wände mit Schokolade bedeckt sind. Die Pralinen für 15-20min in das Gefrierfach stellen.

Nun die Sahne aufschlagen und 100g Zartbitter in die Sahne mischen. Die Mousse in eine Spritztüte (alternativ eine Gefriertüte und eines der 2 Ecken aufschneiden) füllen und in auf die ausgehärtete Schokolade pressen. Nicht zu viel, es muss noch der Rest deiner Kuvertüre auf die Pralinen passen, damit sie einen Boden haben.
Anschließend die Kuvertüre evtl. noch einmal schonend erwärmen und auf die Mousse verteilen.
Die Pralinen bei Zimmertemperatur erkalten lassen und anschließend kühl aufbewahren.

Ich finde das Mousse zergeht auf der Zunge. Sie sind schnell herzustellen und man benötigt wenige Zutaten.


Meine zweite Praline, war eine Nuss-Nougat Praline.
Ich liebe Nougat <3.



Da ich noch eine Packung im Haus hatte und Variationen mag, habe ich mich entschlossen selber noch etwas zu kreieren.

Zutaten für 12 Pralinen:
1Pck. Nuss-Nougat (von RUF ist er in jedem Fall vegan, andere habe ich mir nicht angeguckt)
150g Zartbitter Schokolade

Schokolade sanft schmelzen lassen. In der Zeit eine kleine Menge des Nougat auf den Boden der Silikonform drücken. Zartbitter auf den Nougat mit einem Teelöffel gießen.

Im Kühlschrank! aushärten lassen. Aus der Form drücken und kühl aufbewahren.


Nagut, ich habe nicht das Rad neu erfunden :D aber ich hatte auch keinen Ideengeber vor mir liegen und finde sie schmecken ziemlich lecker^^.

Ich hoffe euch inspiriert zu haben.

Ganz liebe Grüße - aus Dani´s Zuckerwelt

PS: Hier noch ein Bild der Pralinen die ich tatsächlich an den Vater meines Freundes verschenkt habe ;) versprochen ist versprochen - und wird nicht gebrochen...



Sonntag, 22. September 2013
Popokekse zum Junggesellenabschied


Vor einiger Zeit habe ich auf meiner Facebook-Seite Popokekse gepostet.
Ich habe dazu zahlreiche Rückmeldungen bekommen. Freunde, die die Kekse gegessen haben, wollten das Rezept für den Teig :D treue Mitglieder meiner Seite fragten nach der Herstellung.

Heute möchte ich beiden Seiten gerecht werden und Herstellung sowie Rezept vorstellen.

Es handelt sich hierbei um einen Butterkeksteig. Butterkekse hören sich langweilig an und weckt in den meisten von uns keinen riesen Appetite.
Bei diesen Keksen wird es anders sein ;). Das Rezept habe ich aus Betty´s Motivtorten und es wird das erste und letzte Rezept sein, das ich von ihr hier veröffentliche. Ich lege jedem Motivtortenfan nahe, sich dieses Buch zu kaufen oder in der Bücherei auszuleihen.

Zutaten:

400g Butter
400g Zucker
2 Eier
700g Mehl
2 ½ TL Backpulver
1 TL Vanille Extrakt
1 TL Salz

Zubereitung:

Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben.

Butter und Zucker zu einem hellen Schaum schlagen. Die Eier einzeln dazu geben und erneut gut durchrühren, damit die Zutaten nicht gerinnen. Vanille Extrakt ebenfalls unterrühren. Nun die trockenen Zutaten miteinander Mischen und ebenfalls Löffelweise unterrühren.

Anschließend habe ich den Teig für 2 Stunden in den Kühlschrank gelegt. Nach Rezept ist dies nicht notwendig, allerdings war mein Teig einfach zu weich für die Weiterverarbeitung.

Teig 3mm dick/dünn ausrollen und die gewünschten Formen ausstechen.

Bei 175 Grad ca. 8-13 Minuten backen.


Herstellung der Popokekse:

Auf den Popokeks bin ich mehr zufällig gekommen. Ich habe eine Reihe verschiedener Herzen und Blumen ausgestochen. Die zukünftige Braut sollte schließlich was nettes in ihrem Bauchladen haben.
Zwischendurch fragte ich mich dann, ob Männer wohl Herz- und Blumenkekse kaufen werden…
Während ich also so vor mich hin wuselte, arbeitete mein Gehirn ebenfalls.

Als ich das x-te Herz ausstach, ging meine Herzform etwas auseinander und ich bog an ihr herum. Mh.. war nicht die beste Idee, sie ging kaputt.
Was war nun mit dem übrigen Teig anzufangen? Ich versuchte weiter mit meiner Herzform zu arbeiten, aber die Spitze wollte nicht mehr gelingen. Also rundete ich sie ab, noch mehr ab und irgendwann war sie nicht mehr da :D.

Vor mir lag ein Arsch.


Erst war ich natürlich wütend über dieses mehr als hässliche Herz, was wie ein Arsch aussah.

Nach kurzem Überlegen, war ich dann begeistert. Popokekse, genau das würden Männer kaufen.
Damit die Kekse nicht langweilig aussehen drückte ich mit einem kleinen Balltool eine Art Hand- oder Fußabdruck sowie einen Kussmund in die Pobacken.
Diese wurden dann durch Puderlebensmittelfarbe noch einmal mit einem Pinsel bestäubt, damit sie deutlicher zum Vorschein kommen.


Dann wurden die Kekse gebacken um anschließend mit Icing einen pinken String verpasst zu bekommen.
Statt unzählige Herzen und Blumen wurden nun mehr Popokekse in kleine Plastiktüten verpackt.




Ich muss sagen, die Hannoveraner in der City waren begeistert und sogar unzählige Frauen wollten einen Popokeks erwerben.

Vielleicht könnt ihr die Idee ja selber für einen Junggesellenabschied gebrauchen :)

Ich hoffe jedenfalls, euch angesteckt zu haben :P

Ganz liebe Grüße aus meiner

Zuckerwelt :-*



Donnerstag, 18. Juli 2013
Macarons

Ich bin ZURÜCK =). Ja ich war im Urlaub und habe deswegen nicht mehr gepostet ;). Wegen Einbrechern sollte man sowas ja nicht übers Internet verbreiten und deswegen habe ich mich stillschweigend verdrückt :D.

Jetzt bin ich wieder im Lande und präsentiere euch meine ersten Macarons.

Ich habe sie kurz vor meinen Urlaub gebacken. Sie waren ein kleines Dankeschön für die Menschen, die sich um unsere Wohnung und meinen geliebten Hund gekümmert haben.

Man hört ja viel schlechtes über die kleinen Schönheiten. Es sei schwer sie in die Höhe zu treiben und sie dann von einer gleichmäßigen Oberfläche zu überzeugen. Die Kruste sei das aller schwerste... Sie entsteht häufig gar nicht erst....

Ja, ich gebs zu :D ich hatte ziemlich Angst, dass die guten Macarons sich bei mir nicht blicken lassen.

Ich habe in zahlreichen Backbüchern verschiedene Rezepte für Macarons. Und alle wirken so schrecklich kompliziert. Mit Temperaturmessen, siedendem Wasser etc.

Also habe ich gegoogelt... Verlinken ist ja schließlich auch nett und vielleicht postet ja jemand ein simples Rezept?

Hier bin ich hängen geblieben:
http://www.youtube.com/watch?v=_hRHYVetujg

Bei YouTube! Damit hatte ich nicht gerechnet aber das Video ist einmalig gut, dass ich mich entschloss es auszuprobieren.

Passend dazu, gibt es auch einen Blog: http://kochkino.de/franzosische-macarons/1679

Wer auch immer, sich solche Mühe gibt, es ist wirklich herrlich damit zu arbeiten! Ich werde das Rezept nicht online stellen, der Link führt direkt auf das Rezept ;).

Wie ihr sehen könnt meine Macarons sind super geworden. Ich habe so vor meinen Ofen mitgefiebert :D und war sehr stolz auf das Ergebniss.

Einziger Kritikpunkt ist die Füllung. Sie ist mir nach dem Rezept, von Koch-Kino, immer wieder vom Macaron gerutscht. Ich habe dann eine herkömmliche Granache hergestellt und mit Marmelade verfeinert.



Sie haben wirklich sehr lecker geschmeckt. Ich hatte aufgrund der Mandeln die Befürchtung, sie würden nach Marzipan schmecken. Völlig unbegründet :).

Ich hoffe euch motiviert zu haben, euch ebenfalls ran zu trauen!

Ganz liebe Grüße
Dani´s Zuckerwelt



Montag, 10. Juni 2013
Hochzeit meiner Cousine
Huhu

In der letzten Woche war ich im Internet kaum vertreten.
Ich hatte eine Fortbildung, war abends verabredet und hatte von meiner Cousine einen kreativen Auftrag.



Meine Cousine hat am Wochenende geheiratet. Gerne hätte ich ihr was tolles gebacken. Das Problem lag eindeutig in unserer Kommunikation :(.
Sie hat sich nicht getraut zu fragen und ich habe mich nicht getraut es anzubieten xD
Als das dann ans Tageslicht kam, waren Torte und Cake Ppo's schon bestellt.



Sie hatte trotzdem noch 2 Wünsche übrig... Die durfte ich dann in Angriff nehmen, und was soll ich sagen? Es war mir eine Ehre!

Meine Cousine wünschte sich Zuckerwürfel auf denen Herzen in den Farben ihrer Einladung sein sollten.

Nun gut, 200 Zuckerwürfel waren jetzt nicht in 10 Minuten erstellt. Ich hatte mich, mal wieder, im Zeitmanagement getäuscht.

Die richtigen Farben in den Fondant zu färben - den Pink ist nicht gleich Pink und das selbe gilt für die Farbe Grün! - Gebot mir eine ganz neue Herausforderung.
Nachdem ich die Hürde genommen hatte stach ich mit einem Mini-Herzaustecher 150 (Reserve ist immer gut) Herzen aus grünem und pinkem Fondant aus.
Anschließend ließ ich sie über Nacht trocknen. Am nächsten Tag wollte ich dann, die Herzen auf die Zuckerwürfel, kleben. Problem war, auf den unebenem Zuckerwürfel wollten meine Herzchen einfach nicht liegen bleiben :,(.
Also machte ich kleine Kleberhäufchen auf den Zuckerwürfel und bettete das Herz auf den Kleber ein.
Nach gefühlten 3 Stunden war ich dann auch fertig :D etwas -monoton- immer wieder zu tun, war eine ganz neue Erfahrung.




Anschließend widmete ich mich ihrem zweiten Wunsch.
Mini-Bauser, Sternförmig, Grün/Pink.

Nagut, dass war das Ergebnis :D.

Sie hat mir den Auftrag von mini Baiser gegeben. Und ich habe das daraus gemacht ^^.
Das Rezept vom Baiser habe ich wieder von dem gleichen Blogg genommen. Ich hatte diesmal keinen Bedarf in diese Richtung zu experimentieren...
Du findest es hier: http://kruemelkreationen.blogspot.de/2013/02/rosarote-rosenbaisers.html?m=1

Dann habe ich die eine Hälft Grün und die andere Hälfte Pink eingefärbt. Auch hier erwartete mich das Hindernis FARBFINDUNG!
Gut Grün mit Gelb und Pink mit Rot und Lila ergaben dann die gewünschten Farben.
Nachdem das nun geklärt war, musste ich mich für eine Form entscheiden.

Ich habe alle Tüllen die ich besitze ausprobiert :D. Hat richtig Spaß gemacht.
Die Ergebnisse hat dann die Braut zur Sictung bekommen.

Die Fraben habe ich hälfte, hälfte in den Spritzbeutel gefüllt.




Die Sterne sollten es also werden.

Somit habe ich gaaanz viele kleine Baisers hergestellt.




Die Braut sprach immer wieder von einer Candy-Bar. Ich dachte ein kleiner Tisch auf dem das Süße eben steht.
Na hatte ich mich richtig geirrt! Es war der schönste Nachspeisentisch den ich jemals gesehen habe *_*.


Leider war es schon dunkel und die Bilder sind nicht so schön geworden :(.

Trotzdem... sollte ich mal heiraten, wird eine Candy-Bar anwesend sein ;D.

Liebe Grüße
Dani´s Zuckerwelt



Freitag, 10. Mai 2013
1-2-3-4 Cake for any Occasion
Heute verrate ich euch meinen absoluten Lieblingsteig. Ich liebe ihn, weil ich ihn für jede Form und jedes Vorhaben benutzen kann! Er gelingt immer, ist super saftig und doch nicht schwer und hat nicht viele Zutaten.

Bis jetzt habe ich damit die Konfirmationstorte gebacken:

http://zuckerwelt.blogger.de/stories/2254315/

Und diesen Giant Cupcake:

http://zuckerwelt.blogger.de/stories/2250461/

Und diesen Rosen-mini-Cupcake-Blumenstrauß:

http://zuckerwelt.blogger.de/stories/2243452/

Er passt perfekt in genau diesen Mengenangaben in den Gigant :).

Auch Muffins habe ich bereits damit produziert, leider nicht mit einem Foto festgehalten.

Das Rezept habe ich aus dem Backbuch von Cynthia Barcomi, BACKEN, I love backing. Cynthia´s Rezepte sind einmalig gut. Ich empfehle jedem ihre Bücher. Sie sind abwechlungsreich und erfolgsversprechend ;).

Das Rezept für den Teig findest du auf Seite 101 des bereits genannten Buches.

Für alle, die es noch nicht haben, aber bald kaufen :D hier das Rezept:

Zutaten für 3 Kuchenböden (24-26cm) oder 24 Cupcake´s oder 1 Kastenkuchen (11cm x 30 cm) oder einen Gigant Cupcake:

250g Butter
400g Zucker
4 Eier
4TL Backpulver
1/2 TL Salz
1 Päckchen Vanillearoma
420g Mehl
250ml Milch


Zubereitung:

Ofen auf 185Grad vorheizen.

Butter cremig schlagen, Zucker hinzufügen und 5min weiterschlagen. Eier nach und nach untermixen. Backpulver, Salz und Vanillearoma dazu geben. Abwechselnd Mehl und Milch hinzugeben. Wobei du mit dem Mehl beginnst und auch wieder aufhörst.

In die Form/Förmchen geben und zwischen 15min (Cupcake´s) und 40min (Gigant Cupcake) backen.

Yummie :)

Gutes Gelingen,
wünscht Dani´s Zuckerwelt.



Sonntag, 14. April 2013
Whoopie Pies

Wie schon gesagt ich hatte Zeit :D, mein Freund war/ist krank - alleine lassen wollt ich ihn nicht und nur auf dem Sofa gammeln ist nicht meine Welt.
Ich habe ein Abo von der Zeitschrift "Torten dekorieren". Da ich zu verplant bin alle 14 Tage eine Zeitung zu kaufen, ich aber jedes Heft besitzen möchte und auf Zusatzgeschenke stehe :D ist das genau richtig für mich. Das Abo habe ich hier abgeschlossen: http://www.torten-dekorieren.de/

Aber darum ging es nicht... Eigentlich wollte ich nur sagen das in Ausgabe Nummer 5 das besagte Rezept von Whoopie Pies ist. Sie sahen auf den Bildern so unglaublich lecker aus, dass ich sie unbedingt testen wollte. Ich kann die Zeitung nur empfehlen!

Das Rezept habe ich etwas umgewandelt,ganz einfach, weil ich es nicht fair den Menschen gegenüber finde, die das original Rezept verkaufen. Ich hoffe ihr versteht das und habt Nachsicht mit mir :-*

Rezept für die Whoopie Pies:
130g Butter
200g Zucker
1 pck. Vanillezucker
1Tl Natron
Etwas Salz
230ml Buttermilch
Evtl 1Tl heißes Wasser
Lebensmittel Farbe (ich hatte rot, grün und blau)

Alles schön Miteinander in der Küchenmaschine vermengen.
Auf die Rückseite eines Backpapiers mit einem Bleistift gleich große Kreise oder auch Herzen aufmalen. Ich habe dafür zwei Ausstechformen benutzt und habe innen entlang gemalt.
Genug Backpapier vorbereiten ;) ich brauchte 4 Stück, mein Ofen ist aber auch sehr klein.

Genügend Behälter zum Färben bereitstellen und ebenso genügend Spritzbeutel.

Wenn der Teig fertig verrührt ist (eher eine etwas festere Konsistenz) ausreichend Lebensmittelfarbe hinzugeben. Ich mag kräftige Farben, das ist aber Geschmackssache.

Dann auf das Backpapier, auf der Seite auf der NICHT gezeichnet wurde!, den Teig mit der Spritztülle draufspritzen.

Anschließend bei 190 Grad, 15min backen. Ich hatte zuerst Umluft an, dass tat der Farbe gar nicht gut :(. Also lieber aus lassen.

Die Füllung:
100g Butter
300g Puderzucker
100g Fluff
Oder normale Buttercreme, ich mag auch Sahne mit Mascarpone sehr gerne auf den Whoopi Pies wieder Geschmackssache ;)

Die Whoopies abkühlen lassen, passende (bzgl. der Grösse) Keksteile zusortieren und die Creme draufspritzen.
Guten Hunger :)

PS: Die Blumen auf den Whoopie Pies habe ich am Vortag mit Icing gespritzt. Die Anleitung habe ich ebenfalls aus einer Ausgabe "Torten dekorieren".



Kirsch Baiser

Meine bessere Hälfte ist krank und außer ihm einer seiner Lieblingssüßies zubereiten, hatte ich nicht viel zu tun. So kam es, dass ich ein Wochenende mit putzen :( und Backen :))) verbracht habe. Mein Freund liebt Baiser. Deswegen habe ich Kirsch Baiser gebacken. Whoopie Pies gabs auch und im Umgang mit Icing und Spritztüllen habe ich mich auch geübt, aber das wann anders.

Das Rezept von Kirsch Baiser habe ich abgewandelt und nachgemacht von diesem Blog: http://kruemelkreationen.blogspot.de/2013/02/rosarote-rosenbaisers.html?m=1
Einziger Unterschied ist, dass ich statt Rosenwasser Kirscharoma in der gleichen Menge verwendet habe.
Und da ich so in der Stimmung war: "ich probier heut mal was aus", habe ich den Baiser in mini Muffinförmchen gebacken. Als Spritztülle habe ich eine große Rosentülle verwendet. Außerdem habe ich zwei Lolli-Baiser hergestellt indem ich vor dem Backvorgang einen Lollistiel in den Baiser geschoben habe. Damit er nicht schmort habe ich Alufolie darum gewickelt.

Ich muss sagen sie schmecken ziemlich lecker und sehen auch ganz süß aus. Und weil es so viele geworden sind, habe ich sie artig mit meinem Vater, Schwiegereltern und einem Geburtstagskind geteilt.

Mein Freund fand das nicht so toll aber er hat ja noch Whoopie Pies bekommen ;) dass hat ihn milde gestimmt.

Baiser wird ziemlich schnell wieder weich. Ob ich ihn in einer Dose oder Tupperware aufbewahre es ist nichts zu machen. Kleiner Tipp: Einfach im Ofen erneut trocknen und sie sind wieder schön hart von innen.

Ich zieh mich zurück ;) in Dani´s Zuckerwelt!