Das Hochzeitspaar war essbar... der Rest leider nicht ;)
Huhu...
verzeiht mir, dass meine Beiträge so unregelmäßig geworden sind.
Der Sommer war so schön und die Festlichkeiten sowieso.
Nun kommt der Winter und ich werde mich wieder mehr in meiner Wohnung verstecken. Tee und Kekse, Teelichter und Kuscheldecke... Ja, ich freue mich auf die Kälte :)
Hier nun meine Torte, die jeden Hungriegen ziemlich alt aussehen lässt.
Gute Freunde von meinem Freund und mir haben sich geTRAUT =). Wir wollten, gemeinsam mit weiteren Freunden, ein ganz besonderes Geschenk machen.
Da wir alle nicht besonders viel Geld haben, natürlich sich aber Geld gewünscht wurde... haben wir unseren eigenen Weg gesucht.
Das Geschenk sollte Charakter tragen und etwas besonderes sein. Teuer durfte es nicht sein, sollte ja noch Kohle für das Traumpaar über bleiben.
Also habe ich mich dran gemacht und die beiden aus Zuckerpaste modelliert.
Ich hätte niemals damit gerechnet, dass es so schwer ist!
Immer wieder habe ich die Zuckerpaste weggeworfen. Zu viele Fussel hatten sich in der hellen Paste verirrt, die Proportionen stimmten nicht, die Haare wollten nicht aussehen wie Haare und die Farben wirkten immerzu zu stark.
Mit meinem Ergebniss bin ich nicht 100% zu frieden, aber ich bin stolz :D nicht aufgegeben zu haben.
Das Innenleben besteht aus zwei Syroporcakes welche ich mit Gelantine bestrichen habe und dann mit Fondant überzogen habe. Innen habe ich eine Kuhle ausgehölt und das Geld versteckt.
Somit hat das Brautpaar eine immerwährende Torte als Erinnerung.
Wie findet ihr das Brautpaar? Habt ihr Ideen wie sie hätten realer wirken können?
Ich würde mich über Rückmeldungen freuen.
Ganz liebe zuckrige Grüße
Dani
zuckerwelt am 18. September 13
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Zuckerschuhe für einen treuen Weg... Zur Taufe
Vor zwei Wochen hatte ich die Ehre für ein zuckersüßes Mädchen eine Tauftorte herzustellen.
Lange habe ich hin und her überlegt. Erst wollte ich mich, wie bei der Konfirmationstorte, auf den Taufspruch beziehen... Aber dann gingen mir die niedlichen Schuhe nicht mehr aus dem Kopf.
Gesehen habe ich die Schuhe, in dem Buch, "Motivtorten". Die Anleitung war sehr gut und die Schuhe sehen wesentlich komplizierter aus, als die Herstellung ist.
Der Name sollte auch verewigt werden. Ich wollte, dass er die Torte dominiert aber nicht erdrückt.
Somit kamen die Würfel ins Spiel.
Ich habe sie aus der Zeitschrift "Torten dekorieren".
Damit die Schriftart sich wiederspiegelt, habe ich sie auch für "Zur Taufe" verwendet.
Die Idee mit dem Rasen, habe ich aus einem Buch von Fiorella Balzamo. Da ich so auf ihre Ideen stehe, habe ich mir die Bücher auf italienisch bestellt. Ich kann ja etwas spanisch und Wörterbücher gibt es auch :D.
Meine Torte wurde also aus lauter fremden Ideen zu meiner eigenen Idee zusammengesetzt. Da ich ja noch nicht soooo erfahren mit Fondant bin, bevorzuge ich zu meist diese Art der Kreativität :P.
Ich hatte die Torte, extra für euch, Zuhause fotografiert. Leider habe ich dabei nicht bemerkt, dass ich die Würfel nicht korrekt gestellt habe :(.
Deswegen habe ich die Fotos "vor Ort" bevorzugt :).
Es handelt sich um eine Schokoladentorte mit Vanillecreme.
Der Schokoteig war mir leider viel zu fest :(.

Aber den Gästen hat es geschmekt, das Auge isst eben mit :D.
Wenn ihr Fragen zur Herstellung habt, erkläre ich gerne etwas.
Ganz liebe Grüße
Dani
zuckerwelt am 20. August 13
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Milchreis-Blaubeer-Schnitten
Guten Morgen =)
Heute stelle ich euch erneut ein Rezept „ohne Backen“ vor.
Ich habe es vergangene Woche ausprobiert und bin begeistert. Ein sehr leckeres fruchtiges und mal ganz anderes Kuchenerlebnis :).
Das Rezept stammt ebenfalls aus der Zeitung „Living at Home“- und heißt Milchreis-Blaubeer-Schnitten. Meist gefallen mir die Anleitungen aus Zeitschriften nicht so gut. Aus dieser Zeitschrift, sind sie wirklich wärmstens zu empfehlen.
Da ich keine eckige Backform besitze, habe ich eine runde 26er und eine runde 15er Backform genommen. Somit hatte ich sogar zwei Kuchen *freu*. Der Große für unser eins und der Kleine für meine Schwiegereltern die so fleißig Blaubeeren gesammelt haben :P
Hier also wieder original von der Zeitschrift abgeschrieben, das Rezept:
Zutaten
4 Blatt weiße Gelatine, bei hochsommerlichen
Außentemperaturen 1 Blatt mehr
1 Vanilleschote
850 ml Milch
200 g Milchreis
Salz
5 El Zucker
180 g weiße Kuvertüre
200 g Butterkekse
3 El neutrales Öl
450 g Blaubeeren
500 ml Sahne
1 Tl Sahnesteif
außerdem: Flexibler eckiger Backrahmen/ oder eben wie ich genommen habe 1x 26er und 1x 15er Form
1. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Vanilleschote längs aufschneiden, Mark
herausschaben. Mark und Schote in einem Topf mit Milch, Milchreis und 1 Prise Salz aufkochen und ca. 25 Minuten bei sanfter Hitze unter Rühren leise köcheln lassen. Die Gelatine leicht ausdrücken und mit 4 El Zucker in den heißen Milchreis rühren. Dann in eine Schüssel umfüllen, auskühlen lassen und gelegentlich umrühren.
2. Ein Blech mit Backpapier auslegen. Dann einen Backrahmen auf 20 x 30 cm stellen und daraufsetzen. 30 g Kuvertüre mit dem Sparschäler in feine Späne hobeln, beiseite stellen. Kekse in einen Gefrierbeutel
geben und mit einem Nudelholz oder Stieltopf
fein zerkrümeln. Rest Kuvertüre grob hacken und mit Öl über einem heißen Wasserbad unter Rühren schmelzen. Die Butterkeksbrösel gleichmäßig unterrühren. Keksmasse gleichmäßig auf dem Boden des Backrahmens verteilen und mit einem Löffel leicht festdrücken, dann kalt stellen.
3. Blaubeeren verlesen und 350 g unter den zimmerwarmen Milchreis rühren. 300 ml Sahne steif schlagen und unter den Milchreis heben. Masse gleichmäßig auf dem Keksboden verteilen, glatt streichen und 3 bis 4 Stunden kalt stellen.
4. Den Milchreiskuchen mit einem Messer aus dem Backrahmen schneiden. 200 ml Sahne mit 1 El Zucker und Sahnesteif steif schlagen und gleichmäßig auf der Schnitte verstreichen. Mit den restlichen Blaubeeren und Schoko-Spänen dekoriert servieren.
Viel Erfolg beim herstellen dieser Köstlichkeit <3
zuckerwelt am 20. August 13
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Johannisbeer-Karamell-Charlotte
Halli Hallo =)
Heute möchte ich euch das Rezept für die Johannisbeer-Karamell-Charlotte online stellen. Ich habe das Rezept aus einer Zeitschrift, die ich mir gelegentlich mal gönne. Sie heißt „Living at home“ und im Groben geht es eher um Wohnungseinrichtungen. Als kleines Extra sind dann auch Rezepte enthalten. Diesmal waren es Torten ohne BACKEN.
Da sie sich alle lecker anhören, muss ich nach und nach auch alle ausprobieren :D.
Besonders im Sommer, lasse ich den Ofen gerne aus. Der Raum wird zusätzlich durch die Wäre des Ofens erhitzt und alles liegt viel schwerer im Magen als sonst.
Zuerst habe ich mich also an die Charlotte getraut. Der Grund ist, sie waren im Angebot :D. Dass lasse ich mir dann nicht zweimal sagen ;).
Das Rezept ist an für sich nicht aufwendig. Einziger Nachteil ist, dass es zwischendurch Ruhen muss. Davon bin ich nicht so der Freund. Ich habe gerne ein Ergebnis zum Genießen vor mir, in diesem Fall, muss ich sagen -> ES LOHNT SICH!
Der Kuchen war wirklich einmalig lecker. Sauer und süß haben perfekt harmoniert.
Kommen wir zu den Zutaten:
Für 20cm Springform (bei 26er einfach 1/3 dazu rechnen)
130g Zucker
600ml Sahne
450g rote Johannisbeeren
300g Löffelbiskuit
50g Butter
4 Blatt Gelatine (wenn es ganz warm ist lieber 5 Blatt)
Das Rezept -> original übernommen aus der Zeitschrift: Livin at Home, S. 90
1. Für die Creme 130g Zucker in einem weiten Topf bei mittlerer Hitze langsam erhitzen, bis er schmilzt und goldbraun karamellisiert. Dabei nicht rühren, den Topf nur leicht hin- und herschwenken. Sahne nach und nach zugeben und unter Rühren köcheln lassen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Karamellsahne abkühlen lassen und für 3-4 Stunden in den Kühlschrank stellen.
2. Inzwischen die Johannisbeeren von den Rispen streifen. 200g davon mit der Gabel zerdrücken und durch ein feines Sieb streichen, den Saft dabei auffangen.
3. Boden der Springform mit Backpapier auslegen. 18 bis 22 Löffelbiskuits mit einem Sägemesser auf 8 cm Länge kürzen. Die Abschnitte beiseitelegen. 100 g Biskuits in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz oder Stieltopf fein zerkrümeln. Butter in einem Topf schmelzen, die Kekskrümel dazugeben und unterrühren. Die Masse gleichmäßig auf dem Boden der Form verteilen und mit einem Löffel leicht andrücken. Die angeschnittenen Löffelbiskuits mit dem Zuckerrand nach außen senkrecht am Springformrand aufstellen.
4. Für die Creme Gelatine in kaltem Wasser
einweichen. Die Karamellsahne mit den Quirlen des Handmixers steif schlagen. 5 El Karamellsahne in einem kleinen Topf sanft erhitzen, die Gelatine leicht ausdrücken und darin auflösen. Mit einem Schneebesen unter die restliche Karamellsahne heben, dann 200 g Johannisbeeren unterziehen. Hälfte der Masse in die Springform geben, glatt streichen, mit Löffelbiskuitresten belegen und mit Johannisbeersaft beträufeln. Die restliche Karamellcreme auf die Biskuits geben und mit einem Löffel wellenförmig verstreichen. Mindestens 4 Stunden, besser über Nacht kalt stellen.
5. Charlotte aus der Form nehmen, mit restlichen Beeren dekorieren.
In dem Rezept besteht auch noch die Möglichkeit den Kuchen mit Karamellfäden zu dekorieren. Da ich dies hier nicht umgesetzt habe und es den Geschmack nicht beeinflusst, werde ich dies hier nicht reinstellen.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß und Erfolg mit dem Rezept.
Liebe Grüße
Dani´s Zuckerwelt
zuckerwelt am 11. August 13
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